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Wie die mentale Gesundheit durch äußere Einflüsse verändert wird

Mentale GesundheitEine Person, die ein gutes Gedächtnis hat und sich gut konzentrieren kann, gilt als mental gesund. Die nentale, auch geistige Gesundheit hängt also stark von der Leistungsfähigkeit des Gehirns ab. Eine verminderte Gedächtnisleistung findet meist shleichend statt. Bemerkt wird dies oft von Aussenstehenden wie am Arbeitsplatz, wo es auf gute Leistung ankommt. Wenn der Arbeitnehmer häufiger Dinge vergisst, oder bei Besprechungen abwesend wirkt, den Gesprächsfaden nicht folgen kann, so sind dies Anzeichen für ein Problem der mentalen Fitness. Dies kann im schlimmsten Fall zum Verlust des Arbeitsplatzes führen, aber auch im Strassenverkehr kann dies zu gefährlichen Situationen bis hin zu einem Unfall führen. Erkennbar wird dies auch, wenn der Betroffene wichtige Rechnungen nicht bezahlt oder sich auf dubiose finanzielle Geschäfte einlässt. Kommt es zu Verwirrtheitszuständen bei einer Krankheit oder nach einer OP, so sollte ein Arzt aufgesucht werden, der die mentale Gesundheit prüft.

Weitere Begleiterscheinungen sind Antriebslosigkeit und dass derjeniige oder diejenige sich für Ereignisse oder Erfahrungen aus früherer Zeit, die damals als interessant empfunden wurden, nicht mehr interessiert. Eine Folge der Abnahme der geistigen Frische kann auch eine höhere Ängstlichkeit sein, die sich nicht nur auf einzelne Ereignisse bezieht, sondern andauernd ist. So komm es zu Stimmungsschwankungen und Situationen, wo der Betroffene zerstreut wirkt. So kann es zu Situationen kommen, wo der- oder diejenige schnell verstimmt ist und aggresiv reagiert oder andererseits kaum eine Gefühlsregung zeit. Es kommt zu einer Teilnahmslosigkeit. Weitere Symptome sind eine räumliche oder zeitliche Orientierungslosigkeit, Prrobleme beim Ausdruck bzw. Formulierung von Sachverhalten.

Mit Tests die mentale Gesundheit verbessern


Ein Arzt kann helfen, eventuelle Gedächtnisprobleme zu erkennen und zu behandeln und andere mentale Probleme auszuschliessen bzw. andere Ursachen zu erkennen. Nicht im jeden Fall ist eine Behandlung notwendig. Üblicherweise wird nach einer ausfürhlichen Befragung des Patienten der Blutdruck, der Blutzucker und das Cholesterin gemessen. Mit Hilfe von speziellen mentalen Tests kann man herausbekommen, ob es sich um wirkliche mentale Defizite handelt. Dies ist ein wichtiger Baustein bei der Ursachenforschung.

Was beschreibt mentale Gesundheit im menschlichen Gehirn

Das Merkvermögen ist von den 100 Milliarden Nervenzellen, die im Gehirn vorhanden sind, abhängig. Diese sogenannten Neuronen müssen gut versorgt werden, damit sie optimal, also fehlerfrei arbeiten. Die Vitalität dieser Zellen kann mit Hilfe von Medikamenten gesteigert werden.
Wenn man sich an etwas erinnert, feuern bestimmte Neuronen im einem Gehirnareal 100fach in der Sekunde Signale ab. Dies ist nur möglich, wenn das Kraftwerk, die sogenannten Mitochondren optimal versorgt werden. Ist dies nicht der Fall kommt es zu Konzentrationsproblemen und man ist weniger belastbar.

Medizinische Forschungen zeigen, dass es zwingend auf die Menge der Nervenzellen ankommt, sondern eher wie gut diese miteinander verknüpft sind. Diese Netzstrukturen sind insbesondere im Hippocampus zu erkennen. Es zeigt sich, dass Personen, die sich schlecht ernähren oder wenig bewegen, häufiger an den Symptomen der eingeschränkten mentalen Gesundheit leiden. Folgen sind hier auch oft Bluthochdruck oder Diabetes mellitus. Nimmt man zu viele Blutfette auf, verstopft dies die kleinen Adern im Gehirn, der Blutfluss wird eingeschränkt. Es kann auch zu psychischen Folgen wie Depression oder sozialen Problemen kommen. Seit einiger Zeit ist ein Wirkstoff bekannt, der die Gedächtnisleistung verbessern soll, es ist ein Extrakt aus dem Ginkgo-Baum. Dieses pflanzliche Arzneimittel kann die mentale Gesundheit fördern.



Autoren & Experte:
Wissenschaftlicher Beirat: Prof. Dr. med. Hermann Eichstädt, Berlin. Facharzt Innere Medizin & Kardiologie, Lebenszeitprofessor i.R. der Charité Berlin. Geschäftsführender Vorstand der Berlin- brandenburgischen Gesellschaft für Herz- und Kreislauferkrankungen e.V.
Journalist: Horst K. Berghäuser
Heilpraktiker: Felix Teske

Literatur, Quellen und Verweise:
Rationelle Diagnostik und Therapie in der Inneren Medizin
Thieme Verlag
Praktische Labordiagnostik - Lehrbuch zur Laboratoriumsmedizin, klinischen Chemie und Hämatologie
Grönemeyers Buch der Gesundheit
Hallesche Krankenversicherung

Letzte Änderungen auf dieser Seite fanden am 18.03.2019 statt.


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